Die europaweit bekannte Taxi-Marke ist vom Deutschen Institut für Service-Qualität für die beste deutsche Taxi-App ausgezeichnet worden.
Das europäische Taxigewerbe kann sich einer seltenen Würdigung erfreuen: Das Deutsche Institut für Service-Qualität und der Nachrichtensender ntv haben die servicebesten Unternehmen mit dem renommierten Deutschen Servicepreis ausgezeichnet. Einer der Preisträger ist die internationale App taxi.eu, an die viele Zentralen angeschlossen sind, mit Sitz in Berlin und Wien.
Grundlage der Preisvergabe ist eine umfassende Jahresauswertung von Studien, Kundenbefragungen und Social-Media-Analysen. Die Auszeichnung, die zum 13. Mal verliehen wurde, berücksichtigte dieses Jahr erstmals auch Start-ups.
Das Service-Institut vergibt die Preise in 49 Kategorien und würdigt damit etablierte Unternehmen wie auch Start-ups, die in puncto Service Maßstäbe setzen, wie es auf der Internetseite heißt. „Im Rahmen der Studien und Verbraucherbefragungen wurden anhand von über 9.200 verdeckten Testkontakten und rund 167.000 Kundenmeinungen und fast 13.600 Social-Media-Beiträgen nahezu 2.250 Unternehmen untersucht. Im Zentrum der Untersuchung standen dabei die Vor-Ort-Beratung, der Online-Service, der Service am Telefon und per E-Mail sowie Kundenmeinungen zum Service der Anbieter. Zusätzlich wurden Social-Media-Beiträge mit Beurteilungen zu Unternehmen ausgewertet. Ausgezeichnet werden jeweils die drei besten Unternehmen in 49 Kategorien. Eine davon heißt „Service per App“. Hier gewannen taxi.eu, Immoscout24 und DHL. Bei den Taxi-Apps kam Free Now auf Platz 2, gefolgt von Sixt Ride und Taxi.de. Uber landete auf Platz 5.
Bildquelle: Deutsches Institut für Servicequalität
Laut DISQ wurden diejenigen Taxi-Apps untersucht, „die ihre Dienste deutschlandweit anbieten. Es wurden nur solche Apps berücksichtigt, die sowohl im Apple App-Store als auch im Google Play-Store verfügbar waren. Als relevant wurden zudem Apps eingestuft, die mehr als 100.000 Downloads im Google Play-Store ausweisen. Die Anwendungen, die sich auf Ridesharing spezialisiert haben, blieben unberücksichtigt.“
Bildquelle: Thomas Ecke / DISQ / ntv
Die feierliche Preisverleihung fand am vergangenen Donnerstag in der Berliner Bertelsmann-Repräsentanz mit der prominenten Adresse Unter den Linden 1 statt, wo der Bertelsmann-Verlag im rekonstruierten Kommandantenhaus an der Schloßbrücke in Berlin-Mitte residiert. Die europäische Taximarke respektive ihre Betreiberfirma fms Systems war durch Gründer und Geschäftsführer Hermann Waldner, zugleich Geschäftsführer der größten deutschen Taxifunkzentrale Taxi Berlin vertreten, der mit Marketingleiter Jens Schmiljun der Einladung gefolgt war.
Zur diesjährigen Preisverleihung heißt es in einer Pressemitteilung: „Von einer Servicewüste kann in Deutschland keine Rede sein.“ Dazu sagt Markus Hamer, Geschäftsführer des Deutschen Instituts für Service-Qualität: „In der Gesamtheit betrachtet erreicht der Service ein gutes Niveau. Insbesondere die Beratung vor Ort kann in vielen Branchen überzeugen. Der Preis würdigt etablierte Unternehmen wie auch Start-ups, die in puncto Service Maßstäbe setzen.“
Medienpartner des Instituts ist der Fernsehsender ntv, der am Montagabend einen kurzen Bericht über die Preisverleihung ausstrahlte. Redaktionsleiterin Service-Magazine Catja Stammen: „In unseren Service-Magazinen legen wir den Fokus auf eine verbraucherorientierte Berichterstattung. Dazu zählen auch Meldungen wie die über den Deutschen Servicepreis. Das Aufzeigen von Unternehmen mit ausgeprägter Kundenorientierung bietet einen Mehrwert, von dem Verbraucherinnen und Verbraucher profitieren können.“
Beitrag: Axel Rühle (Taxi Times)
Stand: Februar 2023